Kinderchormusical "Geschöpf der Nacht"

28.05.2019
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Kinderchor feiert 50-jähriges Bestehen mit dem Kindermusical “Geschöpf der Nacht“

 

Einfach phantastisch, zauberhaft! – so versuchten viele Zuschauer das Gesehene und Gehörte zusammen zu fassen. Voll des Lobes war man ob der Darsteller, die ihre Sprechrollen und Liedbeiträge gekonnt, ausdrucksstark und mit sicherer Stimme vortrugen. Und es waren umfangreiche Rollen, die man sich merken musste. Viele der Rollen waren mehrfach belegt, sodass viele Kinder ihren eigenen Auftritt hatten.

Unterstützt wurden die Sängerinnen und Sänger durch eine eigene Band mit Klavier, Cajon, Gitarre, Fagott, Querflöte und Glockenspiel.

 

Zu den Aufführungen am Samstag und Sonntag (25/26. Mai) und

am Dienstag (28.Mai .2019) kamen jeweils etwa 100 Zuschauer. Das Haus Frohsinn war an allen Aufführungstagen voll besetzt. Am Samstag war als Ehrengast Frau Barbara Stamm, ehemalige Landtagspräsidentin und Mitglied beim MGV Frohsinn anwesend und fasste Ihre Eindrücke nach der Vorstellung zusammen: „Einfach großartig, Wir haben erlebt, wie wichtig für uns Sonne, Licht und Lachen sind“.

Am Dienstag kamen Kinder aus den Kindergärten Holzkirchhausen und Helmstadt, sowie von der Grundschule Helmstadt zu der Aufführung.

 

 

 

Doch nun zur Handlung des auch Taschenlampenmusical genannten Stückes:

“In unsre Welt voll Sonnenschein, da kommt uns nie ein Fremder rein!“

Das ist der Wahlspruch der drei Wiesenbewohner Giovanni (einer Ameise), Schleimer (einer Schnecke) und Fine (einer Biene). Als Luzie, das Glühwürmchen, mitspielen möchte, wird es weggejagt. Wer braucht schon Licht auf einer Sommersonnenwiese? Doch schon bald bedauern Giovanni und seine Freunde ihre Entscheidung, denn der große Zauberer Victor Zackenbarsch entführt das Sonnenlicht. Er ist schon lange in schlechter Stimmung und benötigt eine Lichttherapie. Nun liegt die Welt in tiefster Dunkelheit. Es gibt nur eine Möglichkeit zur Rettung: Das Heer der Bienen und Ameisen muss sich auf einen langen Weg machen und das Licht von Victor Zackenbarsch zurück fordern. Doch 100.000 Meilen sind wahrlich kein Pappenstiel. Im Dunkeln geradezu unmöglich. Wenn nur jemand Licht machen könnte, wenigstens ein bisschen. Luzie kann verzeihen und hilft den Wiesenbewohnern. Da ein Glühwürmchen zu wenig ist, helfen nun die Zuschauer mit ihren Taschenlampen aus und sorgen für Licht. Nach einem langen Marsch kommen sie endlich zur Burg des Zauberers; doch dieser ist immer noch traurig. Doch plötzlich kann er sich über die vielen Tiere und ihre Verhaltensweisen erfreuen und sie werden Freunde. Da gibt er ihnen die Sonne zurück und so sind sie alle glücklich und zufrieden. Das vormals “obdachlose“ Glühwürmchen wird sogar zum Schlossbesitzer.

 

 

Bei schönstem frühlingshaftem Wetter konnte man anschließend im Frohsinnhof gemütlich beisammen sein und den Tag gesellig ausklingen lassen.

Fazit: Eine rundum gelungene, begeisternde Veranstaltung.

 

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