Im Himmel ist die Hölle los

Eine rockige Reise durch die Galaxie

Helmstadt (ank) "Im Himmel ist die Hölle los" - unter diesem Titel hatte der Kinderchor des Männergesangvereins "Frohsinn" aus Helmstadt am Sonntag ins Haus "Frohsinn" eingeladen und präsentierte eine rockige Reise durch die Galaxie. Doch zuerst zeigten die "Bambinis", was hier auf der Erde alles los ist. Als Schweinchen und Hasen verkleidet sangen sie "So geht es zu bei Schweinen" und die Geschichte vom "Hasen Augustin", der vom Jäger erschossen werden sollte, aber schnell wegflitzte. Anschließend tanzten die Kinder gemeinsam mit den Größeren vom Kinderchor - zusammen 55 Kids - zu einem Lied aus dem Film "Madagaskar". Wie die Liedvorträge wurde auch dieser Tanz, den Petra Streitenberger mit den Kleinen einstudiert hatte, von den fast 200 Zuschauern mit reichlich Applaus bedacht. Endlich hieß es dann Bühne frei für Sterne, Planeten, Kometen, Sternschnuppen und das böse Schwarze Loch. Um die Frage, wie denn all die Sterne an den Himmel gekommen sind, beantworten zu können, begann nun die Reise durch die Galaxie. Da waren zuerst die frechen Sternschnuppen, die vom Kometen aus den Klauen des Schwarzen Loches gerettet werden mussten. Dann kam die traurige Nachricht, dass Opa Galaxos, der Stern links oben in Galaxie X10, gerade erlischt. Dieser brachte zuvor noch zum Trost ein paar Geschenke: einen Eisbecher für die Sonnen, einen schönen großen Ring für den Saturn, einen Mond für die Erde und eine Kristallkugel für den Pluto, aus der man die Zukunft lesen kann. Nach einigen Verwirrungen mit der Kristallkugel entdeckten die Planeten dann darin, dass in Milliarden von Jahren auf der Erde komische kleine Wesen, Menschen genannt, herumlaufen werden. Um diesen eine Freude zu machen, malten die Sterne Bilder an den Himmel. So entstanden der Große Bär und der Kleine Bär. Begleitet wurde das kunterbunte und turbulente Singspiel am Klavier von Marianne Schmitt, an der Querflöte von Heike Streitenberger und am Schlagzeug von Lena Freisl.

 

Die Gesamtleitung lag in den Händen von Imelda Streitenberger-Gersitz, die vom Betreuerteam Birgit Dengel, Heike Streitenberger und Petra Streitenberger unterstützt wurde. Stürmischer Beifall war die Anerkennung des Publikums für die Leistung des Kinderchores. (Textquelle: Main-Post)

 

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